Hallo, ich bin mir sicher, dass Du schon mal gehört hast, dass Babys ihre ersten Zähne bekommen. Doch wann kommen die Zähne und wie viele sind es? In diesem Artikel erkläre ich Dir, welche Zähne Babys bekommen und wann sie damit zu rechnen haben. Lass uns also loslegen!
Die ersten Zähne, die bei Babys kommen, sind die sogenannten Milchzähne. Sie beginnen im Alter von etwa 6 Monaten, aber sie können auch schon früher oder später kommen. Danach kommen dann die Backenzähne, die sogenannten Sechsjahrmolaren. Sie kommen im Alter von etwa 24 Monaten. Danach kommen dann die restlichen bleibenden Zähne. Sie erscheinen etwa im Alter von 6 bis 7 Jahren.
Erste Milchzähne: Wann & Wie? Zahnpflege ab 1. Zahn
Du hast deinem Kind die ersten Milchzähne zu verdanken? Kein Wunder, denn meist zeigen sie sich im Alter zwischen sechs und acht Monaten. In der Regel machen die beiden unteren Schneidezähnen den Anfang. Mit etwa zweieinhalb bis drei Jahren ist das Milchzahngebiss dann mit insgesamt 20 Zähnen vollständig. In dieser Zeit kann das Zahnfleisch deines Kindes etwas gerötet sein, was aber ganz normal ist. Wenn du unsicher bist, frag deinen Zahnarzt, er kann dir helfen. Eine professionelle Zahnreinigung für dein Kind ist ab dem ersten Milchzahn ratsam, damit die Zähne gesund bleiben.
Erste Zähne bei Babys – Anzeichen und Tipps
Du hast das Gefühl, dass dein Baby bald die ersten Zähne bekommt? Wenn du aufmerksam bist, kannst du einige Anzeichen erkennen: starkes Sabbern, Stecken von Fingern oder Gegenständen in den Mund, gerötete Wangen sowie geschwollenes Zahnfleisch. Besonders häufig sind die ersten Zähne im Alter von sechs Monaten zu erwarten. Aber auch schon früher oder später als dieser Zeitraum können die Zähne durchbrechen. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich an deinen Kinderarzt wenden. Dieser wird dir gern weitere Informationen zum Thema geben und dir eventuell auch Tipps zur Pflege der noch zarten Zähne geben.
Anzeichen und Tipps für das Zahnen bei Babys
Du hast den Verdacht, dass Dein Baby das Zahnen beginnt? Dann hast Du sicherlich schon einige Anzeichen bemerkt. Oft ist das Zahnfleisch geschwollen und rot, das Baby hat weniger Appetit als sonst und quengelt oder schreit häufiger. Auch unruhiger Schlaf und die vermehrte Suche nach Körperkontakt können ein Hinweis auf das beginnende Zahnen sein. Manche Babys reagieren auch mit Fieber oder Durchfall. Doch keine Sorge, meist ist das Ganze nur eine vorübergehende Phase, die irgendwann vorbei ist. Um Deinem Baby die Pein zu lindern, kannst Du ihm ein kühlendes Zahnfleischmassagegerät geben, welches das Zahnfleisch beruhigt und entzündungshemmend wirkt. Mit etwas Geduld und Liebe hat Dein Baby den Zahnwechsel bald überstanden.
Eckzähne: Wichtige Kaufunktion und regelmäßige Kontrolle
Du hast bestimmt schon einmal die kleinen spitzen Zähne bei deinen Freunden oder auch bei dir bemerkt. Diese Eckzähne treten in der Regel zwischen dem 16. und 22. Monat auf und sorgen dafür, dass die Lücken zwischen den Backen- und Schneidezähnen im Ober- und Unterkiefer geschlossen werden. Sie sind klein, spitz und meistens auch weiß. Da sie eine sehr wichtige Rolle bei der Kaufunktion spielen, ist es wichtig, dass sie sich gesund entwickeln. Daher sollte man sie regelmäßig kontrollieren lassen, um eventuelle Probleme frühzeitig erkennen und behandeln zu können.
Milch- und Bleibendgebiss: 20 bzw. 32 Zähne
Du hast vielleicht schon gehört, dass die ersten Zähne eines Babys das sogenannte Milchgebiss sind. Diese Zähne bestehen aus insgesamt 20 Zähnen, verteilt auf beide Kiefer. Pro Kiefer gibt es 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne und 4 Mahlzähne (auch Backenzähne genannt). Wenn die Zeit gekommen ist, wird das Milchgebiss durch ein bleibendes Gebiss ersetzt. Dabei wird jeder Milchzahn durch einen bleibenden Zahn ersetzt. Pro Kiefer kommen dann 6 Mahlzähne hinzu, inklusive der Weisheitszähne. Daher besteht das bleibende Gebiss aus insgesamt 32 Zähnen.
Gesundes Gebiss: Milch- und bleibende Zähne richtig pflegen
Mit zwei Jahren sind bei den meisten Kindern die Milchzähne bereits durchgebrochen. Danach kommen die Milchbackenzähne, die zwischen dem 2 ½ und 3 Jahr angekommen sind und das Milchgebiss komplettieren. Ab dem 5 ½ bis 6 Jahr durchbrechen dann die ersten bleibenden Backenzähne. Anschließend beginnt die langsame Auswechselung des Milchgebisses durch das bleibende Gebiss.
Damit sich die Zähne optimal entwickeln, ist eine gute Zahnpflege wichtig. Ab dem Zeitpunkt, an dem die ersten Zähne durchbrechen, sollten Eltern mit ihrem Kind gemeinsam die Zähne putzen. Bei Milchzähnen reicht es, die Zähne einmal am Tag zu putzen. Sobald die bleibenden Zähne durchbrechen, sollte das Zähneputzen zweimal täglich stattfinden.
Säuglinge beim Zahndurchbruch unterstützen – Tipps zur Linderung
Du kannst wahrscheinlich nachempfinden, wie unangenehm es für Säuglinge sein kann, wenn die Zähne durchbrechen. Im Durchschnitt dauert es 8 Tage für jeden Zahn. Das heißt, dass ein Säugling insgesamt bis zu 160 Tage lang unter den Schmerzen leiden kann. Nicht nur körperliche Schmerzen, sondern auch psychische Belastungen, wie Unruhe und Reizbarkeit, können dazukommen. Für Eltern heißt es daher, besonders aufmerksam zu sein und ihrem Kind in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Besonders schmerzlindernde Maßnahmen und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können helfen, die Beschwerden des Zahndurchbruchs zu lindern.
Zahnen bei Kindern: Schmerz lindern & Liebe schenken
Beim Zahnen kann es bei Kindern zu Schmerzen kommen. Das liegt daran, dass die Milchzähne, die als erste durch das Zahnfleisch brechen, meistens der schmerzhafteste Backenzahn ist. Es gibt aber einige Maßnahmen, die Eltern ergreifen können, um dem Kind den Durchbruch zu erleichtern. So kann zum Beispiel ein feuchtes Tuch auf das Zahnfleisch des Kindes gelegt werden, um die Schmerzen zu lindern. Auch können spezielle Milchzahnpasten zur Linderung eingesetzt werden. Wichtig ist es, dem Kind viel Liebe und Zuwendung zu schenken, damit es sich wohl und geborgen fühlt.
Babys Zahnen – Wann die Eckzähne kommen & wie man Schmerzen lindert
Du wirst wahrscheinlich schon beobachtet haben, dass Dein Baby in der Regel ab dem 18. Lebensmonat anfängt, seine Eckzähne zu bekommen. In der Regel folgen die Schneidezähne direkt danach. Während dieser Entwicklungsphase kann es vorkommen, dass Dein Baby unter Schmerzen leidet, besonders beim Zahnen der Eckzähne. Viele Eltern klagen darüber, dass ihre Babys vor allem beim Durchbrechen der Eckzähne sehr unglücklich sind. Es ist normal, dass Dein Baby in dieser Zeit einige schlaflose Nächte verbringen muss und möglicherweise auch unruhig und weinerlich ist.
Zahnen bei Kindern – Symptome & Tipps zur Hilfe
Kinder erleben in der Regel schon im Alter von sechs Monaten ihr erstes Zahnen. Wie die Symptome aussehen können, ist dabei immer unterschiedlich: Fieber, Durchfall, Ohrenweh, aber auch Appetitmangel und eine erhöhte Reizbarkeit sind möglich. Meistens ist das Zahnen am schlimmsten im Liegen und vor allem nachts. Kinder sind dann mit dem Schmerz oftmals allein und wachen davon auf. Oft versuchen Eltern, ihren Kindern zu helfen, indem sie ihnen etwas zum Kauen geben. Allerdings sollte man dabei aufpassen, dass man dem Kind nichts Falsches anbietet und es nicht zu sehr belastet. Auch spezielle Zahnungshilfen, wie Lutschringe oder Schnuller, können helfen, dem Kind etwas Linderung zu verschaffen. Wenn allerdings die Beschwerden nicht nachlassen, sollte man einen Kinderarzt aufsuchen.
Hilf deinem Kind beim Zahnen – Tipps zur Linderung
Du hast es sicher schon mitbekommen: Dein Kind durchlebt gerade das Zahnen. Zwar reagiert jedes Kind anders, aber meistens treten die starken Beschwerden nur wenige Tage während des Durchbruchs des ersten Milchzahns durch die Schleimhaut auf. Die kleinen Zähnchen sorgen bei vielen Kindern für ein unangenehmes Kribbeln, Schmerzen oder Jucken im Mund. Andere Kinder leiden unter Fieber, Unruhe und schlechter Laune. Auch eine Appetitlosigkeit kann auftreten. Allerdings gibt es auch Kinder, die beim Durchbruch der Zähne keinerlei Symptome zeigen. In jedem Fall kannst Du Deinem Kind helfen, die Beschwerden zu lindern. Zum Beispiel kannst Du spezielle Zahnungsringe aus Silikon oder Ringelblumen-Glycerin-Pastillen geben. Auch ein kühlender Kieferschutz oder ein kühles Tuch auf der Wange können helfen. So kannst Du Deinem Kind beim Zahnen etwas Linderung verschaffen.
Wann entwickeln sich Zähne bei Babys? – Zahnarztkontrolle wichtig
Mit 18 Monaten können die meisten Kinder bereits die ersten vorderen Backenzähne im Mund haben. In der Regel folgen die Eckzähne etwa zwei Monate später. Bis zu Deinem zweiten Geburtstag sollten dann auch die hinteren Backenzähne gut sichtbar sein. Da jedes Kind jedoch anders ist, kann es bei einzelnen Kindern auch zu leichten Verzögerungen kommen. Es ist daher wichtig, dass Du Dein Kind regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt vorstellst. So kannst Du sichergehen, dass sich das Zahnen bei Deinem Kind normal entwickelt.
Hilfe bei zahnfleischschmerzen bei Kindern: Massage, Kühlung, Kauen
Kinder können manchmal unter schmerzendem und empfindlichem Zahnfleisch leiden. Wenn Dir das mit Deinem Kind passiert, kannst Du versuchen, ihm dabei zu helfen. Eine Möglichkeit ist, das Zahnfleisch sanft mit speziellen Silikon-Fingerlingen zu massieren. Dabei kannst Du kreisende Bewegungen mit der Spitze der Fingerlinge über das Zahnfleisch machen. Auch ein kalter Waschlappen oder ein Beißring können helfen, Linderung zu verschaffen. Durch das Kauen auf einem kühlen Gegenstand kann auch Erleichterung herbeigeführt werden.
Tipps gegen gereiztes Zahnfleisch beim Zahnen
Du hast Zahnen und Dein Zahnfleisch fühlt sich gereizt an? Dann gibt es ein paar Möglichkeiten, wie Du Deinem Baby Linderung verschaffen kannst. An erster Stelle stehen kühlende Maßnahmen. Ob Du einen kalten Löffel aus dem Kühlschrank, Beißringe mit Kühlelementen oder Tinkturen mit kühlender Wirkung anwendest – Kälte kann bei Zahnen helfen. Aber Vorsicht: Achte darauf, dass kein Zucker, Alkohol und Menthol in Deinem Produkt enthalten sind.
Eine gute Alternative sind Zahnungsgele auf natürlicher Basis. Diese enthalten Inhaltsstoffe wie Malvenextrakt, Kamille oder Panthenol und wirken beruhigend auf das gereizte Zahnfleisch. Alternativ kannst Du auch ein Lätzchen mit Kühlakku verwenden, das den Kühlprozess über einige Stunden unterstützt.
Tipps für das Zahnen: Kühlen Beißring oder Veilchenwurzel
Du hast es bestimmt schon gemerkt: Dein Baby nuckelt nicht mehr nur, sondern versucht auch, mit seinen Zähnen durchzukommen. Damit das Zahnen für dich und dein Baby erträglich wird, kannst du ihm einen harten, kühlen Gegenstand geben, auf dem es herumkauen kann. Eine gute Wahl ist hier ein Beißring, den du am besten vorher noch im Kühlschrank kühlst. Alternativ kannst du deinem Baby auch eine Veilchenwurzel aus der Apotheke geben. Sie ist ein Naturprodukt und macht das Zahnen leichter.
Veilchenwurzel hilft bei Zahnungsproblemen bei Babys
Du hast Probleme mit den Zähnchen deines Babys? Wenn die Zahnungsprobleme dein Baby quälen, ist die Veilchenwurzel eine tolle Lösung. Sie wird im Allgemeinen sehr gut akzeptiert, denn durch das Beißen werden ätherische Öle freigesetzt, die dem Baby wohltuenden Geschmack verleihen. Diese können bei Babys den Schmerz lindern und helfen, die Zähne zu lockern. Außerdem kann die Anwendung der Veilchenwurzel dazu beitragen, dass sich das Zahnfleisch deines Babys beruhigt und die Schmerzen beim Zahnen verschwinden. Auch wenn es unangenehm ist, wenn dein Baby beim Zahnen weint, ist es wichtig, dass du es unterstützt und ihm eine sichere und entspannte Umgebung bietest.
Babyschmerzen lindern: Homöopathische Zäpfchen & Co.
Du hast Sorgen, dass dein Baby Schmerzen hat? Dann kannst du ihm ein homöopathisches schmerzlinderndes Mittel in Form von Zäpfchen geben, z.B. Viburcol. Es ist wichtig, dass du immer zuerst deinen Arzt konsultierst, bevor du deinem Baby ein schmerzlinderndes Mittel gibst. In Notfällen kannst du auch Paracetamol oder Ibuprofen als Zäpfchen verabreichen. Vergiss nicht, die Packungsbeilage und den Rat deines Arztes zu beachten, bevor du dein Baby behandelst.
Fieber bei Babys: Kontrollieren, aber nicht über 38°C gehen
Die meisten Eltern machen sich Sorgen, wenn ihr Baby Fieber bekommt. Doch keine Sorge, meist steigt die Körpertemperatur nur auf bis zu 38° C an. Laut einer Übersichtsarbeit der Fachzeitschrift Pediatrics, die 2019 veröffentlicht wurde, liegt das Fieber meist nicht über 38° C, auch wenn die Körpertemperatur bei manchen Babys leicht über dieser Marke liegen kann. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern die Temperatur regelmäßig kontrollieren, um die Entwicklung des Zahnens zu verfolgen und die Gesundheit des Babys zu bewachen. Wenn die Temperatur jedoch über 38° C steigt, sollten Eltern zum Arzt gehen, um eine Infektion auszuschließen.
Hilfe beim Zahnen: Schlaflose Nächte vermeiden
Du hast schon ein paar schlaflose Nächte hinter Dir, weil Dein Baby zahnt? Mach Dir keine Sorgen! Viele Eltern erleben dasselbe. Denn wenn Babys zahnt, schlafen sie oft schlechter, als sonst. Die Beschwerden sind meistens in der Nacht am schlimmsten, weil es dann weniger Ablenkung gibt als tagsüber. Aber auch tagsüber kann das Zahnen für Unruhe sorgen. Dein Baby wird unruhiger und jammert mehr. Auch benötigt es mehr Schmusephasen, um sich zu beruhigen. Trotzdem kannst Du einiges tun, um Deinem Baby zu helfen, komfortabel zu schlafen. Zum Beispiel kannst Du sein Zahnfleisch mit einem kühlen Löffel oder einer Kühlpads kühlen. Zudem ist es wichtig, dass Dein Baby ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.
Schlafstörungen bei Kindern: Mögliche Ursachen und Tipps
Wenn euer Kind mehr als zwei Wochen lang schlechter schläft als üblich, dann könnt ihr davon ausgehen, dass es nicht allein an den Zähnen liegt. Während der Zahnung kann das Kind unter Schmerzen leiden und sich deswegen schlechter konzentrieren, was auch zu Schlafstörungen führen kann. Es gibt aber noch weitere Faktoren, die zu einer verschlechterten Schlafsituation beitragen können. Mögliche Ursachen sind z.B. eine Erkältung, eine Allergie, Stress oder ein Fieber. Am besten, ihr beobachtet euer Kind genau und überprüft, welche Ursache für die Schlafstörungen verantwortlich ist.
Schlussworte
Die ersten Zähne kommen meist zwischen dem 6. und dem 10. Monat bei Babys durch. Meist sind es die Schneidezähne, die als erstes durchbrechen. Danach kommen meist zwei weitere Schneidezähne, dann kommen die Backenzähne. Ab dem 2. Lebensjahr kommen die letzten Backenzähne. Es kann aber auch sein, dass die Zähne etwas früher oder später durchbrechen. Wenn du dir unsicher bist, dann kannst du auch deinen Kinderarzt fragen.
Wir können also schließen, dass Babys in den ersten zwei Jahren ungefähr 20 Zähne bekommen und dass sich die Reihenfolge, in der sie erscheinen, von Baby zu Baby unterscheiden kann. Es ist wichtig, dass du ein Auge auf die Entwicklung deines Babys hast und einen Zahnarzt aufsuchst, wenn du Bedenken hast.