Hallo Du! Wenn Du Dich gerade fragst, wann Dein Baby anfangen sollte, Wasser zu trinken, bist Du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du dazu wissen musst. Lass uns gleich loslegen.
Babys sollten erst ab dem 6. Monat Wasser trinken. Bis dahin sollten sie nur Muttermilch oder flüssige Formel bekommen. Wenn du zu diesem Zeitpunkt anfängst, deinem Baby Wasser zu geben, solltest du es langsam steigern, damit es sich an das neue Getränk gewöhnen kann. Verfüttern solltest du dem Baby nur gefiltertes oder abgekochtes Wasser.
Flüssigkeitsbedarf von Säuglingen: ein Liter pro Tag
Du als Mutter hast sicherlich schon bemerkt, dass jeder Säugling unterschiedlich viel Flüssigkeit benötigt. Der empfohlene Richtwert für die Zufuhr von Wasser liegt bei Säuglingen im Alter von vier bis 12 Monaten bei etwa einem Liter pro Tag. Dieser Bedarf kann über den Brei, den du deinem Kind anbietest, und etwa 200 ml zusätzlich an Getränken gedeckt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aufnahme von Wasser ausreicht, um den Flüssigkeitsbedarf des Säuglings zu decken [1]. Es ist jedoch wichtig, dass du dein Kind daran gewöhnst, regelmäßig zu trinken, um seine Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten. Du kannst deinem Kind zum Beispiel eine Trinkflasche anbieten, die es immer wieder während des Tages aufnehmen kann. Auch das Stillen kann eine gute Möglichkeit sein, deinem Kind Flüssigkeit zuzuführen. Achte also darauf, dass dein Säugling genügend Flüssigkeit bekommt und behalte sein Trinkverhalten im Auge.
Gesundes Leitungswasser für Babys ab 6 Monaten
Ab dem sechsten Lebensmonat kannst du deinem Baby Leitungswasser servieren. Das Immunsystem deines Babys befindet sich in einer spannenden Entwicklung und hat spätestens ab diesem Monat ausreichend Kraft, um auch mit Bakterien aus Leitungswasser umzugehen. Damit dein Kind sich stärker aufbauen kann, empfiehlt es sich, ihm regelmäßig abgekochtes Wasser anzubieten. Es ist ein wichtiger Bestandteil einer abwechslungsreichen Ernährung und liefert wichtige Nährstoffe, die dein Baby für seine gesunde Entwicklung benötigt.
Baby-Getränke ab dem siebten Monat: Wasser & Kräutertee
Du möchtest Deinem Baby etwas Gutes tun und ihm ein leckeres Getränk anbieten? Dann kannst Du ab dem siebten Monat oder ab dem Beginn der Beikost mit dem Tee-Trinken starten. Dabei gilt es aber einige Dinge zu beachten. Solange Dein Baby noch voll gestillt wird, ist Muttermilch die beste Option, um Dein Kind mit allem zu versorgen, was es benötigt – einschließlich der Flüssigkeit. Dennoch kannst Du Deinem Schatz ab dem siebten Monat oder ab dem Start mit der Beikost ein Getränk anbieten. Verwende am besten abgekochtes Wasser oder, für eine Extraportion Geschmack, ein Kräutertee, der besonders für Kinder geeignet ist.
Babyschlaf: Wann müssen Babys nachts gefüttert werden?
Ab etwa drei Monaten können Babys schon länger an einem Stück schlafen. Dadurch müssen sie nachts üblicherweise nicht mehr gefüttert werden. Ab dem zweiten Lebenshalbjahr entwickelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus des Kindes mehr und mehr auf den Tag. Daher muss es in der Nacht dann üblicherweise nicht mehr gefüttert werden. Allerdings kann es sein, dass manche Babys noch länger als andere brauchen, bis sie in der Nacht ohne Mahlzeiten auskommen. Deswegen ist es wichtig, dass Du Dich als Eltern an die Bedürfnisse Deines Babys anpasst und es nachts noch fütterst, solange es Bedarf hat.
Gesunde Trinkgewohnheiten für Babys: Wasser statt Zucker!
Du hast richtig gehört: In den ersten vier bis sechs Monaten braucht Dein Baby keine zusätzliche Flüssigkeit. Durch die Muttermilch oder Flaschennahrung bekommt es alle Nährstoffe und Flüssigkeiten, die es zu diesem Zeitpunkt braucht. Es ist wichtig, dass Dein Baby nur Leitungswasser oder ungesüßten Früchte- und Kräutertee bekommt. Das ist besonders wichtig, wenn es an besonders heißen Tagen, bei Fieber oder Durchfall zusätzliche Flüssigkeit benötigt. Trinkwasser ist dann die beste Wahl, da es frei von Kalorien und anderen Zusatzstoffen ist. Bei der Flaschennahrung sollten Eltern auf einige Dinge achten. Zum Beispiel darf kein Zucker, Honig oder andere Zutaten zur Nahrung hinzugefügt werden, da dies zu gesundheitlichen Komplikationen führen kann.
Abgekochtes Wasser für Babynahrung: So schützt Du Dein Baby
Du solltest immer daran denken, dass sowohl Leitungs- als auch Mineralwasser zur Zubereitung von Babynahrung abgekocht werden müssen. Dies ist besonders wichtig, weil das Wasser sonst Keime enthalten kann, die Magen- Darmbeschwerden bei Deinem Baby auslösen können. Daher solltest Du das Wasser für die Babynahrung immer abkochen, um Dein Baby zu schützen. Auch ist es ratsam, das Wasser vor dem Trinken abzukochen und es anschließend abkühlen zu lassen, bevor Du es Deinem Baby anbietest. So stellst Du sicher, dass Dein Baby gesund bleibt.
Kinder trinken lernen ohne Trinklernhilfen – Geduld lohnt sich!
Logopäden sehen Trinklernhilfen, wie zum Beispiel Schnabeltassen, kritisch. Denn durch das ständige Nuckeln kann es zu einer Verformung des Kiefers kommen. Zudem können die natürlichen Schluckmuster der Kinder nicht richtig trainiert werden, wenn sie immer mit Trinklernbechern versorgt werden. Doch es ist absolut möglich, dass Kinder auch ohne Trinklernhilfen aus einem Becher trinken lernen. Dieser Prozess kann aber einige Zeit in Anspruch nehmen und braucht Geduld. Dennoch lohnt es sich, denn so können die Kleinen auch wieder alltagsnahe Situationen wie zum Beispiel das Trinken aus einem Glas in der Schule oder im Kindergarten erleben.
Muttermilch: Im Sommer reicht für Babys mehr Trinken
Du musst Deinem Baby auch im Sommer keine zusätzliche Flüssigkeit geben, wenn es ausschließlich gestillt wird. Denn die Muttermilch besteht zu gut 88 Prozent aus Wasser. Im Sommer trinken Babys einfach öfter, da sie mehr Flüssigkeit benötigen. Wenn sie nicht genug trinken, wird sie müde und schläfrig. Achte deshalb darauf, dass sie ausreichend trinken und ihr genügend Pausen gönnst.
Gesundes Trinkwasser für Babys: Leitungswasser ist eine gute Option
Du möchtest deinem Baby gesundes Trinkwasser anbieten? Dann ist Leitungswasser eine gute Option. Wasser aus der Leitung ist völlig unbedenklich und kann zur Zubereitung von Babynahrung verwendet werden. Auch als zusätzliches Getränk eignet es sich hervorragend. Bevor du es aber für Babys verwendest, solltest du es zunächst einige Minuten laufen lassen, bis kaltes Wasser aus dem Hahn kommt. Auch wenn es verlockend ist, Wasserfilter zu verwenden, raten wir davon ab, da sie die Nährstoffe und Mineralstoffe, die das Wasser enthält, auswaschen können. Es ist jedoch wichtig, dass du vorsichtig bist, wenn du alte Blei- oder Kupferleitungen hast oder neue Kupferrohre verlegt wurden. In diesem Fall solltest du einen professionellen Wasserfilter installieren lassen.
Volvic naturelle: Geeignet für Babynahrung & Kontrolliert!
Du möchtest Deinem Baby nur das Beste geben und Dir ist es wichtig, dass es sich wohl und gesund fühlt? Dann ist Volvic naturelle genau das Richtige für Dich und Dein Kind! Denn Volvic ist ein Mineralwasser, das speziell für die Zubereitung von Babynahrung geeignet ist. Dies bestätigen regelmäßige Kontrollen des SGS INSTITUT FRESENIUS. Du musst Volvic Mineralwasser aus original verschlossenen Flaschen nicht extra abkochen, solange sie kühl und lichtgeschützt gelagert werden. Somit kannst Du Dein Baby bestmöglich versorgen und es wird sich sicherlich über schmackhafte Babynahrung freuen.
Leitungswasser für Babynahrung: Das musst Du beachten!
Du brauchst für die Zubereitung von Babynahrung nicht immer teures Mineralwasser. Auch Leitungswasser ist dafür gut geeignet. Allerdings musst Du hierbei aufpassen, wenn die Kupferrohre in Deinem Haus neuer als sechs Monate sind. In diesem Fall ist es ratsam, dass Du das Wasser erst etwas länger ablaufen lässt, bis es frisch und kalt aus der Leitung kommt. Dadurch kannst Du sichergehen, dass es keine unerwünschten Rückstände enthält, die Dein Baby nicht vertragen könnte.
Fencheltee gegen Bauchschmerzen bei Babys: Vorsicht!
Du möchtest deinem Baby etwas Gutes tun und hast gehört, dass Fencheltee eine natürliche und gesunde Lösung für Bauchschmerzen und andere Verdauungsprobleme sein kann? Ja, Fencheltee kann helfen, aber es ist wichtig, dass du beim Verabreichen an dein Baby vorsichtig bist! Ein zu hoher Verzehr von Fencheltee kann bei Babys zu Blähungen führen. Deshalb ist es ratsam, dass du den Fencheltee nicht mehrere Tage hintereinander trinken lässt – auch wenn er der Verdauung eigentlich helfen soll. Wenn dein Baby Bauchschmerzen, Verstopfung oder Blähungen hat, kannst du einmalig eine kleine Menge an Fencheltee anbieten. Achte aber immer darauf, nicht zu viel zu geben und abzuwägen, ob es nicht doch besser ist, beim Kinderarzt nachzufragen.
Fencheltee für Babys: Ab der ersten Woche absolut verträglich!
Du überlegst, ob ein Fencheltee für dein Baby geeignet ist? Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Der Tee aus dem Gewürz ist für Säuglinge ab der ersten Woche absolut verträglich. Denn wenn dein Baby nicht gestillt wird, benötigt es ab dem ersten Tag Flüssigkeit, damit es sich ausreichend versorgt. Und diese kannst du dann beispielsweise in Form eines ungesüßten Tees anbieten. Auch wenn du dich zunächst fragst, ob das Gewürz für dein Baby zu stark ist: Der Fencheltee ist sehr mild und wird von vielen Babys sehr gut vertragen. Natürlich sollte die Konzentration niedrig gehalten werden, indem du einfach nur ein Teelöffel des Gewürzes pro Tasse Tee verwendest. So kannst du dein Baby auf sichere Weise mit dem Tee versorgen.
Pre Anfangsmilch bis zum Ende des Flaschenalters – Freiheit für dein Kind
Du hast die Möglichkeit, deinem Kind solange eine Pre Anfangsmilch zu geben, wie es danach verlangt und zufrieden ist. Obwohl du die Option hast, auf eine andere Art von Nahrung umzusteigen, ist das nicht unbedingt nötig. Du kannst jede Säuglingsmilch, egal ob Pre und 1, 2 oder 3, bis zum Ende des Flaschenalters geben. So hast du die Freiheit, deinem Kind die Art von Milch zu geben, die es am meisten mag. Dabei solltest du aber darauf achten, dass die Nährstoffe stimmen, die es benötigt, um gesund zu wachsen.
Gesunde Sättigung für Babys: Milch-Getreide-Brei
Du fragst Dich, was Du Deinem Baby am Abend zur schnellen und anhaltenden Sättigung geben kannst? Die Lösung ist leicht: Milch-Getreide-Brei! Dieser Klassiker ist ein echter Sattmacher und liefert Deinem Baby neben bekömmlichem Eiweiß und Energie auch Vitamine und Mineralien. Er ist ein perfekter Begleiter für einen erholsamen Schlaf und eignet sich auch hervorragend als Zwischenmahlzeit. So ist Dein Baby bestens versorgt!
Für Säuglinge: Pre Nahrungen Unterstützen Gesunde Entwicklung
Pre Nahrungen sind eine spezielle Form der Milchnahrung, die der Muttermilch am ähnlichsten ist. Sie enthalten eine Kombination aus den verschiedenen Nährstoffen, die Babys benötigen, um eine gesunde Entwicklung zu unterstützen. Diese pre Nahrungen sind speziell für Säuglinge ab der Geburt bis zu 6 Wochen entwickelt worden und sind deshalb am besten an die Bedürfnisse der Babys angepasst. Allerdings können sie auch länger gegeben werden. Wichtig ist allerdings, dass Du als Elternteil die speziellen Bedürfnisse Deines Babys berücksichtigst und Dich bei Fragen an Deinen Kinderarzt wendest.
Trinkmenge Baby: Wasser und Tee ab 1 Jahr
Mit 3 Monaten wird die Trinkmenge Deines Babys signifikant ansteigen. Pro Kilogramm seines Gewichts benötigt es dann 90-100 Milliliter pro Tag, was insgesamt 700 Milliliter Muttermilch entspricht. Wenn Dein Kind ein Jahr alt ist, wird der Bedarf an Flüssigkeit sogar auf 150 Milliliter pro Kilogramm Gewicht ansteigen. In diesem Alter kannst Du Deinem Baby dann auch Wasser oder Tee anbieten, um seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Wie man Kindern das Trinken aus einem Becher beibringt
Zeig deinem Kind möglichst schnell, wie man aus einem Becher trinkt. Fülle nur ein kleines bisschen Wasser in den Becher und führe dein Kind gemeinsam am Anfang zu seinem Mund. Es ist wichtig, dein Kind zu ermutigen und zu unterstützen, während es lernt, wie man aus einem Becher trinkt. Mit etwas Übung wird es dein Kind schaffen, immer weniger Wasser daneben zu schütten. Sei geduldig mit deinem Kind und lobe es, wenn es etwas richtig gemacht hat. So wird es schnell lernen, wie man aus einem Becher trinkt.
Wasser für Babys: Wichtig für gesunde Entwicklung ab Geburt
Klar, Dein Baby braucht in den ersten Monaten nach der Geburt keine zusätzlichen Flüssigkeiten. Bis zur Einführung der Beikost ist das Flüssigkeitsbedarf Deines Babys komplett über die Muttermilch oder Milchnahrung gedeckt. Doch gerade deshalb ist es wichtig, schon früh damit anzufangen, Deinem Baby Wasser anzubieten. Denn so gewöhnt es sich schon von Beginn an an das Trinken und kann später auf das Wasser zurückgreifen. Wasser hilft Deinem Baby dabei seinen Durst zu löschen und schützt es vor einer Dehydrierung. Ab der dritten Beikostmahlzeit solltest Du Deinem Baby dann zusätzlich zur Beikost auch ein Getränk anbieten.
Fazit
Babys sollten Wasser ab dem sechsten Monat trinken. Wenn sie älter als sechs Monate sind, dann kannst du ihnen ein bis zwei Mal am Tag etwas Wasser anbieten. Stelle sicher, dass das Wasser lauwarm ist, damit es sich angenehm anfühlt. Es ist auch eine gute Idee, das Wasser abzukochen, um mögliche Bakterien zu zerstören.
Du solltest deinem Baby erst dann Wasser anbieten, wenn es etwa sechs Monate alt ist oder wenn es zurückhaltend ist. Bis dahin solltest du die Ernährung deines Babys durch Muttermilch oder spezielles Babynahrungsmittel ergänzen.
Du kannst also entspannt sein, denn dein Baby erhält alles, was es braucht, um gesund zu wachsen und zu gedeihen. Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du wissen, wann es an der Zeit ist, Wasser anzubieten.