Hallo ihr Lieben! Heute sprechen wir über ein Thema, das einigen von euch bekannt sein dürfte: Schnupfen bei Babys. Wie lange dauert ein Schnupfen normalerweise? Wie kann man dem Baby helfen? Wir werden uns heute damit beschäftigen und versuchen, alle deine Fragen zu beantworten. Lass uns loslegen!
Das kommt ganz darauf an. Babys können kurzfristig mit einem Schnupfen zu kämpfen haben oder sie können auch längerfristig daran leiden. Meistens verschwindet ein Schnupfen in ein paar Tagen, aber manchmal kann es auch länger dauern. Wenn du dir Sorgen machst, dann ist es am besten du suchst dir professionelle Hilfe und sprichst mit einem Arzt.
Schnupfen-Baby: Wenn die Temperatur über 39,0 Grad ist, zum Kinderarzt/Kinderärztin gehen
Du hast bei deinem Schnupfen-Baby die Temperatur gemessen und festgestellt, dass die über 39,0 Grad Celsius liegt? Dann solltest du sofort zum Kinderarzt/zur Kinderärztin gehen. Auch wenn die Symptome länger als zwei Tage anhalten, ist es ratsam, einen Arzt/eine Ärztin aufzusuchen. Wenn dein Baby zudem nicht ausreichend trinkt, weil es auf Grund der verstopften Nase Probleme hat, solltest du ebenfalls unverzüglich den/die Arzt/Ärztin aufsuchen. Ein Besuch beim Kinderarzt/Kinderärztin bringt Gewissheit, dass das Schnupfen-Baby auf dem Weg der Besserung ist und es bei Bedarf die richtige Behandlung erhält.
Röcheln deines Babys: Normal und nichts zu befürchten!
Du hast sicher schon einmal gehört, wie ein Säugling röchelt. Das liegt daran, dass die Atemwege deines Babys noch sehr klein sind. Das Röcheln ist also völlig normal und nichts, worüber du dir Sorgen machen müsstest. Je mehr dein Baby wächst, desto einfacher kann die Luft durch die Nasenwege fließen. Zudem bilden sich die Muskeln, die im Rachen und in den Lungen befinden, immer mehr. Diese Muskeln helfen dabei, den Schleim im Rachen abzutransportieren. Dadurch wird dein Baby in der Lage sein, leichter zu atmen.
Warum Neugeborene häufig niesen: Normal und nichts, worüber man sich Sorgen machen muss
Du hast vielleicht schon bemerkt, dass Neugeborene häufig niesen. Das ist normal und nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. Der Grund dafür ist, dass die Nasenlöcher der Babys noch schmal sind und sie noch keine Haare haben, die Staub und andere Allergene aus der Luft filtern. Dadurch kann es passieren, dass sich in den Nasenhöhlen Rückstände ansammeln, die die Atmung einschränken. Um dem entgegenzuwirken, müssen die Babys niesen, damit die Rückstände aus der Nase gelöst werden und sie wieder normal atmen können. Also keine Sorge, wenn dein Baby häufig niest – das ist ganz normal!
Kinder- und Jugendärzte warnen: Keine rezeptfreien Erkältungsmittel geben!
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte warnt dringend: „Kinder sollten keine rezeptfreien Erkältungsmittel einnehmen! Sie bewirken nicht die Linderung der Beschwerden, wie viele Eltern vielleicht meinen, sondern eher eine Verschlimmerung. Unter Umständen können die Medikamente sogar lebensbedrohlich sein. Daher ist es wichtig, dass Du Dich vor einer Einnahme immer an Deinen Kinder- und Jugendarzt wendest.“ Einige Erkältungsmittel können bei Kindern sogar vorübergehend das Atemzentrum betäuben. Dies kann zu Atemstillstand führen. Daher sollte man als Eltern besonders vorsichtig sein und eine Einnahme solcher Mittel bei kleinen Kindern unbedingt vermeiden.
Nasenspülung mit Kochsalzlösung für Babys: So geht’s!
Keine Sorge, eine Nasenspülung mit Kochsalzlösung ist für Babys nicht schmerzhaft, sondern höchstens etwas ungewohnt. Wenn Dein Baby schnupft, dann solltest Du den Spülvorgang mehrmals am Tag machen, zum Beispiel vor der Fütterung und vor dem Schlafengehen. Dadurch können die verschleimten Nasengänge gereinigt werden, wodurch Dein Baby wieder freier durchatmen kann.
RSV-Infektionen: Warum Kinder besonders gefährdet sind
Wusstest du, dass RSV-Infektionen sowohl Erwachsene als auch Kinder betreffen können? Allerdings sind Säuglinge und kleine Kinder besonders gefährdet, da sie ein schwächeres Immunsystem haben und es bei ihnen zu schwereren Verläufen kommen kann. Wenn dein Kind also mit trockenem Husten oder schwerem Atmen zu kämpfen hat, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn nur ein Arzt kann die richtige Behandlung verschreiben. Damit du immer über weitere Entwicklungen informiert bist, kannst du auch regelmäßig beim Kinderarzt vorbeischauen. So kannst du sichergehen, dass dein Kind bestmöglich versorgt ist.
Gefahr durch hohe Dosis Nasentropfen bei Säuglingen und Kleinkindern
Wenn Säuglinge und Kleinkinder eine hohe Dosis an abschwellenden Nasentropfen bekommen, besteht die Gefahr, dass diese ins zentrale Nervensystem übertreten. Das kann schwerwiegende Folgen haben, denn es kann bei ihnen zu Atemaussetzern und Bewusstlosigkeit kommen. Daher ist es wichtig, dass Eltern bei der Behandlung von Nasenproblemen bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig sind und die Dosierung ihrem Arzt oder Apotheker sorgfältig besprechen. Auch sollte man sich nicht selbst verschiedene Nasentropfen verabreichen, da man dadurch möglicherweise zu viel davon bekommt. Es ist auch wichtig, dass man die Anweisungen des Arztes befolgt und die Tropfen nur so lange verwendet, wie vom Arzt verschrieben.
Nasenspray: Nicht länger als eine Woche verwenden
Du solltest abschwellende Nasentropfen nicht länger als eine Woche verwenden, wenn du sie in Eigenregie anwendest. Dies kann zu einer Gewöhnung an die Wirkstoffe führen, welche die Wirksamkeit reduzieren. Solltest du nach sieben Tagen immer noch Symptome verspüren, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um eine andere Behandlung zu erhalten.
Nase des Babys nur max. 4 Mal am Tag absaugen
Du solltest die Nase Deines Babys nicht öfter als vier Mal am Tag absaugen. Dadurch kannst Du Schäden an der Naseninnenwand vermeiden. Verwende den Nasensauger vor dem Füttern, da Dein Baby sonst erbrechen könnte. Um den Nasensauger zu reinigen, kannst Du etwas lauwarmes Wasser mit einem milden Reinigungsmittel mischen, wie zum Beispiel Seife. Achte aber darauf, dass Du keine chemischen Produkte verwendest, da sie zu aggressiv sein können. Danach solltest Du den Nasensauger mit klarem Wasser ausspülen.
Baby-Nasenstück einfach & sanft benutzen
Keine Sorge, es ist ganz einfach, das Nasenstück Ihres Babys zu benutzen! Führe es ganz sanft ins Nasenloch Ihres Babys ein und sorge dafür, dass es gut sitzt. Danach nimmst du das Mundstück und steckst es in deinen Mund. Jetzt kannst du langsam und gleichmäßig anfangen zu saugen. Dies wird für das Kind weniger unangenehm sein als wenn du kurz und heftig saugst. Wiederhole den Vorgang anschließend nochmal am anderen Nasenloch und schon hast du dein Baby erfolgreich entlastet.
Bessere Lösung als Nasensauger: Kochsalz-Nasentropfen
Ich finde es nicht gut, Nasensauger zu benutzen, da man damit leicht die Schleimhaut des Babys verletzen kann. Denn durch den Sog wird der Schleim nach hinten verschoben und gefährdet das Baby, ihn zu verschlucken. Eine bessere Lösung ist es, abwechselnd Kochsalz- und abschwellende Nasentropfen zu verwenden. So wird der Schleim schonend entfernt und das Baby kann leichter atmen. Die Nasentropfen sind sehr sanft zur empfindlichen Schleimhaut des Babys und schützen sie bei jeder Anwendung.
Wie oft solltest du den Nasensauger bei deinem Baby verwenden?
Du fragst dich, wie oft du den Nasensauger bei deinem Baby verwenden sollst? Die Antwort lautet: so oft, wie du es brauchst! Wenn du hörst, dass dein Kleines nicht gut atmen kann, dann ist es an der Zeit, den Nasensauger zu benutzen. Er hilft, die Nasenwege zu befreien und Verstopfungen zu lösen. Du solltest das Gerät jedoch nicht zu oft verwenden, da es die Schleimhäute im Inneren der Nase reizen kann. Stattdessen solltest du den Nasensauger sparsam verwenden und bei Bedarf kurzzeitig ein Nasenspray verwenden, um die Atmung deines Babys zu erleichtern.
Bronchitis bei Kindern: Symptome und Behandlung
Du merkst, dass Deinem Kind etwas fehlt, wenn es plötzlich Fieber bekommt. Die Symptome einer Bronchitis sind ähnlich wie bei einer Erkältung, aber sie können stärker ausgeprägt sein. Zunächst kündigt sich die Infektion durch eine Kombination von Schnupfen, Fieber bis zu 39,5° C, Husten und Atembeschwerden an. Innerhalb weniger Stunden können sich die Beschwerden verschlimmern und nach etwa drei Tagen erreicht die Krankheit ihren Höhepunkt. Während der Erkrankung kann Dein Kind auch an Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen leiden. Wenn Du den Verdacht hast, dass Dein Kind an Bronchitis erkrankt ist, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen, damit er die richtige Diagnose stellen und eine passende Behandlung einleiten kann.
Baby-Nasentropfen: So schaffst du die Nacht!
Du möchtest deinem Baby helfen, die Nacht besser zu überstehen? Dann kannst du ihm vor dem Schlafengehen abschwellende Nasentropfen verabreichen. So kann dein Baby leichter Luft bekommen und seine verstopfte Nase befreien. Doch bevor du Nasentropfen verabreichst, solltest du unbedingt den Rat deines Kinderarztes oder deiner Hebamme einholen. So stellst du sicher, dass die Tropfen für dein Baby geeignet sind und du alles richtig machst.
Natürliche Mittel gegen eine laufende Nase bei Kindern
Du-tze: Wenn Dein Kind eine laufende Nase hat, kann es schwer sein, zur Ruhe zu kommen. Das liegt daran, dass eine verstopfte Nase es schwer macht, bequem zu liegen und zu schlafen. Gleichzeitig kann Rhinitis, eine Entzündung der Nase, zu Appetitlosigkeit führen. Da diese Symptome unangenehm sind, solltest Du versuchen, das Problem mit natürlichen Mitteln zu lösen. Es gibt viele Hausmittel, die helfen können, die Nase Deines Kindes zu befreien, sodass es wieder besser schlafen und essen kann.
Atmung bei Babys: Wie sie die Kontrolle erlernen
Babys können bis zu einem Alter von 3-6 Monaten nur durch die Nase atmen. Abhängig davon, wie weit die Entwicklung des Kindes vorangeschritten ist, können sie nach und nach lernen, durch den Mund zu atmen. Mit zunehmendem Alter lernen die Kleinen, ihre Atmung zu kontrollieren und bewusst durch die Nase oder den Mund zu atmen. Du wirst bemerken, dass dein Baby mehr durch die Nase atmet, wenn es besonders müde und entspannt ist. Sobald es aber wieder munter und aktiv wird, kann es auch durch den Mund atmen.
Hilf Deinem Baby bei einem Schnupfen: Tipps zur Linderung
Wenn Dein Baby an einem Schnupfen leidet, kann es unangenehm und anstrengend für es sein. Seine Nasenschleimhäute schwellen an und die Nase wird verstopft, wodurch es nur schwer atmen kann. Babys atmen normalerweise ausschließlich durch die Nase, was eine Umstellung auf das Atmen durch den Mund erforderlich macht. Dies ist für sie noch sehr schwierig, da es ihnen an der notwendigen Automatik fehlt, um den Wechsel mühelos ausführen zu können. Daher ist es besonders wichtig, dass Du als Elternteil Deinem Baby Linderung verschaffst.
Babys richtig trinken: Muttermilch, Flasche oder Tee?
Auch bei Babys gilt: Viel trinken! Denn durch das regelmäßige Trinken wird der Schleim in den Atemwegen abgelöst, was das Abhusten erleichtert. Wenn Dein Baby jünger als ein Jahr ist, empfiehlt es sich, Muttermilch oder Nahrung aus der Flasche zu geben. Ab einem Alter von einem Jahr kannst Du Deinem Kind auch verschiedene Tees wie Lindenblüten-, Fenchel- oder Holundertee anbieten. Diese helfen zusätzlich dabei, den Schleim zu lösen.
Erkältetes Baby: Wie Du es mit Ruhe, Flüssigkeit & frischer Luft unterstützt
Du fragst Dich, was Du Deinem erkälteten Baby helfen kannst? Es ist besonders wichtig, dass Dein Baby viel Ruhe bekommt und ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Auch frische Luft kann bei erkälteten Babys wahre Wunder bewirken, da sie die gereizten Schleimhäute beruhigt. Wenn Dein Baby kein Fieber hat, solltest Du es so oft wie möglich an die frische Luft bringen. Falls es draußen zu kalt ist, kannst Du auch die Fenster öffnen, um frische Luft in die Wohnung zu lassen. Auch eine feuchte Luft kann die Atemwege befreien und den Heilungsprozess beschleunigen.
Baby gut durchatmen lassen: Nasensauger-Set hilft
Du hast als frischgebackene Eltern sicherlich schon gespürt, dass Säuglinge in den ersten Lebensmonaten hauptsächlich durch die Nase atmen. Erst im Laufe der Zeit wird dann die Fähigkeit entwickelt, auch durch den Mund zu atmen. Doch leider reicht bereits ein geringfügiges Anschwellen der Nasenschleimhäute aus, um die Nasenatmung zu behindern. Damit das nicht passiert, ist es wichtig die Nasenwege deines Babys frei zu halten. Dazu kannst du ein spezielles Nasensauger-Set verwenden, das dir beim Entfernen von Schleim und Verstopfungen hilft. So kannst du sichergehen, dass dein Baby jederzeit gut durchatmen kann.
Fazit
Babys können eine ganze Weile schnupfen. Es ist normal, dass sie ein paar Wochen lang husten und schniefen. Wenn es jedoch länger als ein paar Wochen dauert, solltest du mit deinem Kinderarzt sprechen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.
Da Babys sehr anfällig für Infektionen sind, empfehlen wir dir, stets ein Auge auf die Gesundheit deines Babys zu werfen. Schnupfen kann für Babys unangenehm und schmerzhaft sein, aber in der Regel verschwindet er innerhalb einiger Tage. Solltest du aber Bedenken haben, dass sich die Symptome verschlimmern, konsultiere einen Arzt. So kannst du sicher sein, dass dein Baby schnell wieder gesund wird.
