Wie lange nehmen Babys Alles in den Mund? 5 wichtige Fakten, die du wissen musst

Babys und Nahrungsaufnahme: Wie lange nehmen Babys alles in den Mund?

Du hast wahrscheinlich schon mal beobachtet, wie dein Baby alles in den Mund nimmt. Aber wie lange ist das normal und wann solltest du vorsichtig sein? In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie lange Babys alles in den Mund nehmen und was du beachten solltest. Also, lass uns mal schauen, was du wissen musst!

Babys nehmen alles, was sie in die Finger bekommen, in den Mund. Sie machen das in den ersten zwei Jahren ihres Lebens besonders häufig, und manchmal sogar noch länger. Du musst also besonders aufpassen. Es ist wichtig, dass Du immer alles aufräumst, was Dein Baby erreichen kann, damit es nichts Unerwünschtes in den Mund nimmt.

Babys Entwicklung: Greifen, Lippen und Zunge erforschen

Du wirst bemerken, dass Dein Baby mit etwa drei Monaten die Hände zum Mund führen kann. Ab dem fünften Monat wird es anfangen, Dinge zu ergreifen und sie gleichzeitig mit seinen Lippen und der Zunge zu erforschen. Es wird an seinen Händen, Zehen und Gegenständen herumlecken, saugen und beißen. Da dieser Prozess sehr interessant für Dein Kleines ist, wird es sich wahrscheinlich auch viel Zeit nehmen, um alles genauer zu untersuchen. Sei nicht überrascht, wenn es die Gegenstände auch mal schlürft und sabbert. Denn das ist ein normaler Entwicklungsschritt.

Warum nimmt dein Baby alles in den Mund?

Du hast sicher schon bemerkt, dass dein Baby gerne alles in den Mund nimmt, was es kriegen kann. Das liegt daran, dass es in diesem Alter noch nicht so gut sieht. Deshalb versucht es alles, was ihm in die Finger kommt, möglichst intensiv zu erforschen. Die Erklärung dafür ist ganz einfach: In dieser Entwicklungsstufe ist der Tastsinn über den Mund weitaus besser entwickelt als der Sehsinn. Durch die vielen sensiblen Nervenenden im Mundraum kann dein Baby durch das Ertasten eines Gegenstandes mit Lippen, Zunge und Gaumen ein Bild von ihm machen. So kann es sich den Gegenstand bewusst machen und erleben, wie er schmeckt, wie er sich anfühlt und wie er auf sein Zungen- und Lippengefühl reagiert. So gewinnt es an Erfahrung und lernt die Welt besser kennen.

Dein Kind erkundet die Welt mit dem Mund

Du hast sicher schon bemerkt, dass dein Kind Gegenstände gerne in den Mund nimmt. Dies ist ein ganz natürlicher Prozess, bei dem Zunge und Lippen als wichtige Sinnesorgane dienen. Durch das Berühren und Schmecken des Gegenstandes kann dein Schatz seine Umgebung besser wahrnehmen und erkunden. Der Mund ist eine der ersten Eintrittskarten, um die Welt zu erforschen. Mit jedem Gegenstand, den dein Kind in den Mund nimmt, lernt es etwas Neues über seine Umwelt.

Psychosexuelle Entwicklung: Anale Phase bei Kindern

Du hast schon von Sigmund Freud gehört? Er hat ein Konzept der psychosexuellen Entwicklung entwickelt und dabei die anale Phase als zweite Phase vorgestellt. In dieser Phase, die sich zwischen ungefähr einem und drei Jahren abspielt, lernst Du das Kontrollieren deiner Ausscheidungen. Dazu gehört es, dass Du lernst, Deinen Kot auszuscheiden oder einzuhalten. Dir wird bewusst, dass es einen Unterschied zwischen Toilette und anderen Orten gibt. Die erogene Zone bei dieser Phase ist der Anus. Also: Wenn Du ein Kind in diesem Alter bist, geht es Dir vor allem darum, das Kontrollieren deiner Ausscheidungen zu lernen und es wird Dir bewusst, dass es dafür bestimmte Orte gibt.

 lange dauert Babys, alles in den Mund zu nehmen?

Küssen lernen: Babys werden zu Küsschen-Experten!

Ab dem fünften Monat werden viele Babys zu kleinen Küsschen-Experten. Du wirst es kaum glauben, aber schon in so jungen Jahren können sie Mama und Papa stolz Küsschen geben – mit viel Sabber und einem offenen Mund. Das ist allerdings noch kein richtiger Knutscher, den sie erst später lernen. Meistens im Alter von sechs Monaten können Babys die Lippen zu einem Kussmund spitzen und so richtig knutschen. Bis dahin müssen sie aber noch üben und viel Sabber produzieren. Schau Dir also schon mal ein Tuch zum Abwischen bereit.

Atmungsaktive Einteiler ohne Füße: Komfortabel für Babys ab 7 Monaten

Ab etwa 7 Monaten fängt Dein Baby an, seine Füße zu erforschen und sie in den Mund zu stecken. Dies ist am bequemsten in einem Einteiler ohne Füße. Damit Dein Kleines sich bequem bewegen kann, sollte das Kleidungsstück weich und atmungsaktiv sein. Durch einen Reißverschluss an der Vorderseite kannst Du es Deinem Baby auch leicht an- und ausziehen. So kannst Du sichergehen, dass Dein Kleines stets komfortabel und bequem unterwegs ist.

Rette Babys Leben mit dem Heimlich-Handgriff

Du hast schon mal vom „Heimlich-Handgriff“ gehört? Dabei handelt es sich um eine Technik, die bei Babys angewandt wird, wenn sie etwas verschluckt haben, das ihre Atmung behindern könnte. Damit kann man einem Baby das Leben retten! Es ist ganz einfach und Du musst keine Angst haben, das Baby zu verletzen.

Der Heimlich-Handgriff erfordert, dass Du mit zwei Fingern oder dem Handballen Druck auf die Mitte des Brustbeins ausübst. Das ist auch ungefährlich, denn die Knochen der Babys sind noch sehr weich und elastisch. Wenn Du das Baby sanft in die richtige Position bringst und den Druck ausübst, kannst Du es so vor dem Erstickungstod bewahren.

Achte darauf, dass Kinder die orale Phase beenden

Auch wenn die meisten Kinder mit 18 Monaten die orale Phase hinter sich lassen, so ist es doch normal, dass sie auch noch mit 2, 3 oder sogar 4 Jahren noch immer Dinge in den Mund nehmen. Da Kinder in ihrer Entwicklung unterschiedlich sind, kann es vorkommen, dass manche noch länger brauchen, um die orale Phase zu beenden. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass Du als Elternteil darauf achtest, dass Dein Kind nicht alles in den Mund nimmt, was es findet. Viele Gegenstände können gefährlich sein und sollten deshalb immer ausserhalb der Reichweite Deines Kindes liegen. Achte außerdem darauf, dass Dein Kind regelmäßig gefördert wird, so dass es die orale Phase so schnell wie möglich hinter sich lässt.

Trotzphase Deines Kindes: Wie Du helfen kannst

Du hast bestimmt schon mal von der Trotzphase Deines Kindes gehört. Ab dem zweiten Lebensjahr beginnen Kinder, sich als Individuum von den Eltern abzugrenzen. Diese Phase dauert normalerweise zwei Jahre, also bis zum vierten Geburtstag. Es kann aber auch sein, dass sie kürzer oder länger dauert. Während dieser Zeit ist es ganz normal, dass Dein Kind Dich mit seinem Verhalten herausfordern wird. Kleine Kinder wollen die Grenzen testen, die Du als Eltern setzt, und versuchen, mehr Kontrolle über ihr Leben zu erlangen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Kind ernst nimmst und gleichzeitig klare Regeln und Grenzen setzt. So kannst Du ihm helfen, sein Verhalten zu regulieren, ohne es zu unterdrücken.

Psychosexuelle Entwicklung von Babys bis Jugendlichen

Nachdem die Babys anfangs durch den Mund erkunden und lernen, wie man schluckt, kommt die anale Phase. In dieser Phase, die sich etwa zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr befindet, werden die Kinder mit der Kontrolle über Blase, Darm und andere Muskeln vertraut. Sie haben auch ein starkes Interesse an Toiletten und Entleerungsprozessen. Danach folgt die phallische Phase, die in der Regel zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr stattfindet. In dieser Phase erleben die Kinder ein starkes Interesse an der eigenen und der gegengeschlechtlichen Anatomie. Anschließend kommt die Latenzphase, die sich etwa zwischen dem sechsten und elfen Lebensjahr befindet. In dieser Phase steht die intellektuelle und soziale Entwicklung im Vordergrund. Kinder in diesem Alter erleben auch ein Interesse an sportlichen Aktivitäten. Schließlich kommt die genitale Phase, die normalerweise nach dem 11. Lebensjahr beginnt. In dieser Phase beschäftigen sich die meisten Jugendlichen mit der Entdeckung ihrer eigenen Sexualität und der gegengeschlechtlichen Anziehung.

Lange Zeit Babys in den Mund nehmen

Phallische Phase: Helfe Kindern, sich selbst zu akzeptieren

Du bist in der phallischen Phase, wenn du etwa drei Jahre alt bist. Zu diesem Zeitpunkt gehen Mädchen und Jungen ihren eigenen Weg und nehmen ihre Identität an. Sie lernen, dass sie nicht zwischen ihren Eltern stehen müssen, sondern ihren eigenen Weg gehen können. In der phallischen Phase ist es wichtig, dass Kinder lernen, sich selbst zu akzeptieren und ihre eigene Stimme zu finden. Diese Phase kann eine wichtige Zeit sein, um Kindern zu helfen, ihre Fähigkeiten und Talente zu entwickeln und ihre eigene Persönlichkeit zu formen.

Hilfe für Menschen mit Entwicklungsdefiziten & Traumaerlebnissen

Du kennst jemanden, der in seiner Entwicklung eingeschränkt ist? Oder es hat ein traumatisches Erlebnis gegeben? Dann ist es wichtig, dass diese Menschen dort abgeholt werden, wo sie aufgrund ihrer De-fizite stehen. Das kann bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen der Fall sein. Es gibt beispielsweise den Fall eines 13-jährigen Jungen, der aufgrund einer emotionalen Retardierung eine Babyflasche benutzte. Dadurch konnte er die orale Phase nachholen, die für eine gesunde Entwicklung so wichtig ist. In solchen Situationen ist es wichtig, dass die Betroffenen mit Verständnis und Empathie begegnet werden, damit sie ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben finden können.

Einsamkeit bei Kindern: Wie Eltern helfen können

Hast du das Gefühl, dass dein Kind einsam ist oder keine anderen, konstruktiven Beschäftigungen findet? Versuche, ihm andere, interessante Aktivitäten zu zeigen, die es ausprobieren kann. Oft greifen Kinder auf ungewöhnliche Möglichkeiten zurück, um Aufmerksamkeit zu erlangen, wie zum Beispiel das Verschmieren von Stuhl. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass es sich einsam fühlt. Versuche, mehr Zeit mit deinem Kind zu verbringen, um herauszufinden, was es braucht. Vielleicht möchte es einfach nur jemanden zum Reden haben. Probier auch gemeinsam neue Dinge aus. So kannst du ganz leicht eine gemeinsame, schöne Zeit erleben.

6-Jahres-Krise: Wie Eltern die Entwicklung unterstützen

Du hast vielleicht schon einmal von der 6-Jahres-Krise gehört. Die meisten Kinder erleben diese Phase zwischen dem 5. und 6. Lebensjahr. Für die Eltern ist es nicht immer leicht, das Verhalten ihres Kindes zu verstehen und zu wissen, wie sie am besten damit umgehen können. Experten gehen jedoch davon aus, dass sich das Verhalten des Kindes spätestens zum 9. Lebensjahr normalisiert. In der 6-Jahres-Krise machen Kinder große Entwicklungsschritte, in denen sie ihre eigene Persönlichkeit und ihre Kompetenzen entdecken. Sie wissen, was sie wollen und sind sich ihrer Fähigkeiten bewusst. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass sie in dieser Zeit sehr anhänglich sind, sich unsicher fühlen und verschiedene Gefühle wie Wut, Eifersucht oder Traurigkeit erleben. Es ist wichtig, dass Kinder in dieser Zeit viel Unterstützung und Liebe erfahren und ihre Gefühle akzeptiert werden.

Kuschel-Zeit mit deinem Baby nach 6 Monaten – Nähe und Liebe

Wenn dein Baby ein halbes Jahr alt ist, ist es bereit, mit dir zu kuscheln. Es möchte ganz liebevoll deine Haut spüren und dich streicheln. Dabei lernt dein Kind, dass es für andere Menschen angenehm ist, seine Liebe zu zeigen. Es ist ein besonderes Gefühl, wenn dein Baby dich so zärtlich berührt und so seine Zuneigung zu dir ausdrückt. Es ist ein wunderbares Geschenk, wenn dein Baby auf diese Weise seine Liebe zeigt. Nutze die Zeit, um dein Kind noch mehr in deine Arme zu schließen, es an deiner Brust zu halten und ihm ganz viel Nähe und Wärme zu schenken.

Küssen ab dem 1. Geburtstag: Natürliche Liebe für Babys

Küssen ist eine der natürlichsten und schönsten Formen der Liebe. Besonders Babys lieben es, geküsst zu werden. Viele Eltern machen sich jedoch Sorgen, dass sich beim Küssen Krankheitserreger übertragen und somit die Gesundheit des Babys gefährden können. Tatsächlich ist es aber so, dass man den Kleinen schon ab dem ersten Geburtstag sicher küssen kann. Die Abwehrkräfte des Babys sind dann nämlich so weit ausgebildet, dass es auch den ein oder anderen Keim übersteht. Deshalb kannst Du Dein Baby ab dem ersten Geburtstag ruhigen Gewissens knuddeln und küssen.

Barfußsein: Wichtig für motorische und kognitive Entwicklung

Barfuß sein ist besonders wichtig für Babys und Kleinkinder, da sie dadurch ihre motorischen Fähigkeiten wie Drehen, Krabbeln, Aufstehen und Gehen trainieren und somit ihre Fuß- und Beinmuskulatur stärken. Aber auch die kognitive Entwicklung wird hierdurch gefördert. Durch das barfuß sein lernt das Kind nämlich seine Körperwahrnehmung besser kennen und die Auge-Hand-Koordination wird verbessert. Daher lohnt es sich, besonders beim Spielen und Toben darauf zu achten, dass die Füße unbedingt barfuß sind. Auch wenn die meiste Zeit in Socken oder Schuhe verbracht wird, solltest du dein Kind immer wieder die Möglichkeit geben, barfuß zu sein. Dadurch erfährt es ein Gefühl von Freiheit und erlernt gleichzeitig die Körperwahrnehmung besser kennen.

Entwickle die Kommunikationsfähigkeiten deines Babys ab dem 3. Monat

Ab dem dritten Lebensmonat deines Babys zeigt es sehr viel Interesse daran, dein Gesicht zu erkunden. Es trägt selbst aktiver zu Interaktionen bei und „spricht“ auf seine ganz eigene Weise mit dir. Es ist wirklich bemerkenswert, wie viel dein Kind in so kurzer Zeit lernt und wie schnell es wächst. Es versucht dir alles mitzuteilen, was es denkt und fühlt, und du kannst ihm helfen, seine Kommunikationsfähigkeiten weiterzuentwickeln, indem du auf seine Bedürfnisse eingehst und ihm antwortest. Das hilft ihm nicht nur, seine Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch, engere emotionale Bindungen zu dir aufzubauen.

Entwicklung der Auge-Hand-Koordination bei Babys ab 5 Monaten

Generell lässt sich sagen, dass dein Baby ab dem 5. Monat eine deutliche Entwicklung der Auge-Hand-Koordination zeigt. Dies bedeutet, dass es gezielt nach Gegenständen greifen kann, die es sehen kann. Auch wirst du vielleicht bemerken, dass es nun aktiver ist und mehr Dinge mit seinen Händen erforschen möchte. Dazu kann es dir beispielsweise helfen, Gegenstände wie Spielzeuge, Bücher oder Tassen zu greifen. Falls du noch Fragen zur Entwicklung deines Babys hast, zögere nicht, einen Kinderarzt oder eine Fachkraft zu kontaktieren, die dir bei deinen Fragen helfen kann.

Fazit

Babys nehmen alles in den Mund, was sie in die Finger bekommen, und das kann eine ganze Weile dauern. In den ersten Monaten ist es normal, dass Babys alles in den Mund nehmen, da es eine natürliche Art ist, Neues zu erforschen. Es ist auch ein Motorische Weiterentwicklung, die Babys dabei helfen, ihre Fingerfertigkeit zu entwickeln. Dieser Prozess kann bis zu einem Alter von 18 Monaten andauern. Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit darauf achtest, dass dein Baby nur Dinge in den Mund nimmt, die sicher für es sind.

Also, wenn es um Babys geht, können wir sagen, dass sie alles in den Mund nehmen. Alles, was sie sehen und fühlen, kommt in den Mund, um es zu erforschen. Es ist wichtig, dass wir als Eltern aufpassen, was unsere Kinder in den Mund nehmen, damit sie nicht gefährdet werden.

Schreibe einen Kommentar