Hallo liebe Katzenfreunde,
ihr seid neugierig, wie lange es dauert, bis Kätzchen auf die Welt kommen? Keine Sorge, die Antwort ist leichter zu bekommen, als du vielleicht denkst. In diesem Text werde ich dir alles erklären, was du über die Geburt von Katzenbabys wissen musst. Lass uns also loslegen!
Katzen bekommen normalerweise nach einer Trächtigkeit von ungefähr 63 bis 65 Tagen Babys. Es kann aber auch vorkommen, dass es länger dauert. Am besten wirst du deine Katze beobachten und deinen Tierarzt konsultieren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Katze wird bald Junge werfen: Vergewissere dich, dass du alles Notwendige hast!
Du bist stolzer Besitzer einer schwangeren Katze und etwas Nervosität ist vollkommen normal. Damit du für alle Eventualitäten gewappnet bist, solltest du dir unbedingt eins der Notfall-Sets für Kätzchen zulegen. Überprüfe noch einmal dein Notfallset und vergewissere dich, dass du alles zur Hand hast, denn während des Wurfes kann es zu unerwarteten Komplikationen kommen.
Das Gebären der Jungen kann zwischen 2 und 24 Stunden dauern. Viele Katzenmütter benötigen Unterstützung, aber sei unbesorgt, deine Katze wird dich schon wissen lassen, wenn sie deine Hilfe benötigt. Einige Kätzchen kommen (wie wir Menschen) mit dem Kopf voran auf die Welt, bei anderen kommen zuerst die Beine, und auch das ist bei Katzen normal. Es ist wichtig, dass du immer ein Auge auf deine Katze hast, da sie bei Komplikationen schnelle Hilfe benötigt.
Geburt von Kätzchen: Wurfgröße, Abstand & Tierarztbesuch
Die Geburt von Kätzchen ist ein einzigartiges und aufregendes Ereignis. Eine durchschnittliche Wurfgröße liegt bei zwei bis acht Tieren. Je nach Rasse kann die Zahl jedoch auch höher ausfallen. Abhängig von der Anzahl der Kitten, die geboren werden, kann die Geburt eine gewisse Zeit dauern. Der Abstand zwischen den einzelnen Kitten beträgt normalerweise 40 bis 60 Minuten. Je größer der Wurf ist, desto länger kann die Geburt daher dauern.
Es ist sehr wichtig, dass Du möglichst schnell einen Tierarzt aufsuchst, wenn Du bemerkst, dass Deine Katze mitten in der Geburt Schwierigkeiten hat. Auch wenn die Geburt normal verläuft, solltest Du Deine Katze regelmäßig überwachen. So kannst Du sicherstellen, dass alles richtig läuft und Deine Katze eine sichere Geburt erlebt.
Katzenschwangerschaft: Wie viele Kitten können geboren werden?
Bei Katzen ist es üblich, dass sie bei ihrem ersten Wurf zwischen zwei und drei Jungen zur Welt bringen. Allerdings können es bei späteren Würfen auch bis zu sieben Babys sein. Normalerweise dauert die Schwangerschaft einer Katze zwischen 63 und 65 Tagen, bevor sie ihre Jungen zur Welt bringt. Während dieser Zeit versorgt sie die Babys mit allem, was sie brauchen, und sorgt dafür, dass sie sich wohl und geborgen fühlen. Du kannst deiner Katze dabei helfen, indem du einen gemütlichen und warmen Ort für sie bereitstellst, an dem sie sich während der Schwangerschaft entspannen und ihre Jungen gebären kann.
Geburtsvorbereitung: Zeig Deiner Katze Liebe und Zuwendung!
Kurz vor der Geburt Deiner Katze verhält sie sich etwas anders als sonst. Du wirst merken, dass sie vermehrt Laute von sich gibt, sich häufiger putzt und das Katzenklo öfter aufsucht, obwohl sie sich dabei nicht lösen muss. Außerdem sind ihre Zitzen anschwelliger als sonst und es tritt gelegentlich ein wenig Muttermilch aus.
Tröste Deine Katze und gib ihr Zuwendung und viel Liebe in den letzten Tagen. Halte ihr ein bequemes Plätzchen mit Decken bereit und sorge dafür, dass sie ungestört in Ruhe liegen kann. Wenn sie sich zurückziehen möchte, lass sie einfach in Ruhe.
Trächtigkeit Deiner Katze: Wie Du sie erkennst & worauf Du achten musst
Es ist schwierig, die Trächtigkeit Deiner Katze direkt nach der Deckung zu bestimmen. Erst nach drei Wochen kannst Du mithilfe der Tastuntersuchung sicher sagen, ob Deine Katze trächtig ist oder nicht. Doch Vorsicht: Lasse die Untersuchung lieber einem Tierarzt überlassen, denn wenn Du die Babys ertastest, können sie verletzt werden. Oftmals ist es auch so, dass die Katze sich bei einer Untersuchung aufregen kann und das könnte den Tieren schaden. Am besten warte also ab und überlasse die Untersuchung dem Profi.
Katze bei der Geburt unterstützen: Wie Du Deiner Katze helfen kannst
Katzen sind sehr eigenständige Tiere, die in der Lage sind, sich während der Wehen gut selbst zu versorgen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deiner Katze vor allem Ruhe gönnst und sie nicht ständig beobachtest. Es reicht aus, wenn Du alle 15 Minuten nach ihr siehst. Wenn sich Deine Katze gestresst fühlt, kann es sein, dass sie die Geburt für Stunden oder sogar Tage unterbricht. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Katze möglichst wenig stresst und sie in einer ruhigen Umgebung gebären lässt. Versuche auch, ihr jegliche Unannehmlichkeiten zu ersparen, indem Du ihr ein bequemes, sauberes Geburtsbett bereitstellst.
Anzeichen einer Trächtigkeit bei Katzen – Tipps vom Tierarzt
Du kannst schon in den ersten Wochen einige Anzeichen für eine Trächtigkeit bei Deiner Katze bemerken. Wenn Du genau hinschaust, wirst Du sehen, dass ihre Zitzen sich geschwollen und rosa bis rötlich gefärbt haben. Außerdem wird ihr Bauch größer und aufgebläht erscheinen und sie könnte anfälliger für Berührungen am Bauch sein. In manchen Fällen kannst Du auch eine Gewichtszunahme bei Deinem Kätzchen bemerken. Es ist wichtig zu wissen, dass die Anzeichen von Katze zu Katze variieren und manche Anzeichen können auch auf andere Gesundheitsprobleme hindeuten. Daher ist es ratsam, Deinen Tierarzt aufzusuchen und sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Wurfkiste für Katze: Wähle den perfekten Ort
Achte bei der Wahl des Standortes für die Wurfkiste deiner Katze auf ein paar Dinge. Platziere die Kiste an einer ruhigen Stelle, an der keine Zugluft vorhanden ist und es auch keinen Durchgangsverkehr oder störenden Alltagslärm gibt. Wähle einen Ort, an dem es schön warm ist und an dem du, falls nötig, die Tür schließen kannst, aber deine Fellnase dennoch leicht hineinkommt. Wenn du die perfekte Kiste und den richtigen Ort für deine Katze gefunden hast, wird sie sich dort wohlfühlen und viel Freude mit ihr haben.
Katze miaut ständig? 5 Tipps gegen Katzendürre
Du kennst es bestimmt, Deine Katze läuft Dir ständig hinterher und miaut Dich an. Oftmals bettelt sie auch um Deine Aufmerksamkeit. Sie schmiegt sich an Deine Beine und versucht Dich durch ihr süßes Gurren und Miauen zu überzeugen. Aber in vielen Fällen bedeutet das Betteln auch, dass Deine Katze Hunger hat. Du solltest also darauf achten, dass Du ihr ausreichend Futter zur Verfügung stellst. Auch regelmäßige Spielstunden können Deinem vierbeinigen Freund helfen, sich ausreichend zu beschäftigen und ausgelastet zu sein.
Katzenbabys: Veränderungen ab 3 Wochen & Wachstum ab 5 Wochen
Ab etwa drei Wochen nach der Geburt der Katzenbabys beginnt man die Veränderungen in der Größe und Farbe der Zitzen der Mutter zu beobachten. Sie werden größer und nehmen eine rosa Farbe an. Mit vier Wochen sind die Kleinen schon 3-4 cm groß und sie beginnen sich zu bewegen. Ab fünf Wochen wächst der Bauch der Katze deutlich, da die Kleinen in der Zeit nun mehr als doppelt so groß sind. Ab nun beginnen sie auch zu spielen und nehmen ihr Umfeld mehr und mehr wahr.
Katze beim Gebären: Tipps & Tricks, um ihr zu helfen
Der Geburtsvorgang bei Katzen kann zwischen zwei und sechs Stunden dauern. Es ist klar, dass die Geburt für Deine Katze anstrengend und manchmal sogar schmerzhaft sein kann, besonders bei der Geburt des ersten Kätzchens. Es ist völlig normal, dass sie dabei leise jammert und weint. Um der Katze zu helfen, kannst Du ihr ein wenig Mut machen, indem Du sanft über ihren Rücken streichelst und ihr beruhigende Worte zusprichst. Natürlich solltest Du Deine Katze in dieser Zeit auch nicht stören und ihr die Ruhe gönnen, die sie braucht.
Katze bekommt Welpen? Auf diese Punkte achten!
Du möchtest deiner Katze ein schönes Geburtsplätzchen bereiten? Dann solltest du auf ein paar Dinge achten. Ein stabiler Karton ist wichtig, er sollte so groß sein, dass deine Katze bequem darin liegen kann. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Höhe des Randes des Kartons – sie sollte so hoch sein, dass die kleinen Katzenbabys nicht herausfallen können, aber auch, damit die Mutterkatze bequem ein- und aussteigen kann. Für zusätzlichen Komfort kannst du in den Karton noch weiche Decken oder ein Handtuch legen. Sei dir aber bewusst, dass die Mutterkatze die Geburtsstätte regelmäßig sauber machen möchte, indem sie die Decken und Tücher aus dem Plätzchen entfernt.
Katze bekommt Nachwuchs: Alles, was Du wissen musst
Du beobachtest gerade, wie Deine Katze Nachwuchs bekommt? Dann ist es jetzt soweit, dass sie sich auf den Weg macht, ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen. Der Geburtskanal weitet sich, der Gebärmutterhals öffnet sich und die Wehen drücken die Kitten hinaus. Du wirst äußerlich merken, dass Deine Katze unruhiger wird und schneller atmet. Sie wird auch versuchen, sich in ein stilles, dunkles Plätzchen zu verkriechen, an dem sie ungestört ihre Geburt vollziehen kann. Es kann sein, dass sie versucht, ihren Nachwuchs an einem anderen Ort als dem, an dem sie sich zur Geburt hingelegt hat, zu verstecken. In dieser Zeit ist es wichtig, dass Du Deine Katze in Ruhe lässt, ihr aber auch helfend zur Seite stehst, wenn sie Hilfe braucht. Du kannst ihr beispielsweise eine warme Decke oder ein weiches Kissen anbieten, damit sie sich bequem hinlegen kann.
Darf ich meine neugeborenen Kätzchen anfassen?
Du fragst dich, ob du deine neugeborenen Kätzchen anfassen darfst? Lieber nicht, denn für die meisten Katzenmütter bedeutet es Stress, wenn sich jemand ihren Babys nähert. Während der ersten drei bis vier Tage solltest du die Kätzchen in ihrer Wurfbox lassen. Ab dann kannst du sie ruhig mal halten und streicheln. Achte aber darauf, sie nicht von ihrer Mutter und den Geschwistern zu entfernen. Denn nur bei ihnen ist es warm und sie werden ausreichend versorgt.
Katze trächtig erkennen: 15-18 Tage Gewichtszunahme & Zitzen
Du bemerkst es, wenn deine Katze trächtig ist. Schon nach 15 bis 18 Tagen werden die Zitzen geschwollen und rötlich, was ein sicherer Anzeiger dafür ist. Aber auch äußerlich kannst du Veränderungen erkennen, denn trächtige Katzen haben mehr Appetit und nehmen an Gewicht zu. Ähnlich wie bei Menschen mit Morgenübelkeit kann deine trächtige Katze auch Übelkeit verspüren und sich über einen bestimmten Zeitraum erbrechen. Allerdings kann es auch sein, dass sie bei einigen Katzen keinerlei Beschwerden verursacht. Wenn du dir unsicher bist, ob deine Katze trächtig ist, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, der deine Katze untersuchen und dir weitere Tipps geben kann.
Katzenmütter: Vom Abschiednehmen, Anpassen und Glücklichsein
Du kannst dir sicher vorstellen, wie schwer es Katzenmüttern fallen muss, ihre Babys zu verlassen. Aber die Trennung ist notwendig, da die kleinen Katzenkinder ab einem gewissen Alter nicht mehr bei ihrer Mutter bleiben können. Doch dank der Tatsache, dass Katzen sehr anpassungsfähig sind, gewöhnen sie sich schnell an ihre neue Umgebung und stellen sich auf die neue Situation ein. Die meisten Katzenmütter vermissen ihre Babys in der Anfangszeit, aber sobald sie sich in ihrer Umgebung eingelebt haben, sind sie glücklich, dass sie ihren Nachwuchs in guten Händen wissen.
Notfallarzt, Wurfbox und Erste-Hilfe-Set: So bist Du auf Nummer sicher
Du solltest immer einen Notfallarzt parat haben, den du schnell anrufen oder aufsuchen kannst, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Mach dir vorher schon mal einen Plan B und denk daran, eine Wurfbox bereit zu haben, die du schnell greifen und ins Auto verfrachten kannst. So bist du jederzeit auf Nummer sicher. Auch solltest du immer ein Erste-Hilfe-Set im Auto haben, um im Notfall schnell reagieren zu können. Notfallnummern, wie zum Beispiel die Rettungsleitstelle, solltest du auch immer zur Hand haben.
Tierarztkosten: Haftpflichtversicherung für Dein Haustier
Du hast ein Haustier? Dann musst du jedes Jahr mit Kosten für den Tierarzt rechnen. Durchschnittlich liegen diese zwischen 80 und 120 Euro pro Tier und Jahr. Sollte aber einmal ein Kaiserschnitt notwendig werden, können die Kosten bis auf 250 Euro steigen. Auch für eine Impfung oder das Entfernen von Flöhen musst du mit Kosten rechnen. Es lohnt sich daher, eine private Haftpflichtversicherung für dein Tier abzuschließen. So bist du auf der sicheren Seite und musst dir keine Sorgen mehr um die Kosten machen.
Katzenversorgung: Sparen durch Preisvergleich und Gewichtskontrolle
Katzenstreu kostet pro Monat zwischen 10 Euro bis 50 Euro, je nachdem, welche Art du kaufst.
Für die Versorgung deiner Katze kommen also je nach Größe und Futterwahl im Monat zwischen ca. 17 und 150 Euro auf dich zu. Besonders bei Katzenfutter kannst du sparen, in dem du nicht nur auf die Qualität, sondern auch auf den Preis achtest. Dieser kann sich je nach Marke und Futterart stark unterscheiden. Auch beim Kauf von Katzenstreu kannst du sparen, indem du beispielsweise Einwegstreu nimmst, anstelle von Klumpstreu. Auch auf die Menge des benötigten Futters kannst du Einfluss nehmen, in dem du regelmäßig das Gewicht deiner Katze kontrollierst. Dadurch kannst du sicherstellen, dass deine Katze nicht zu viel oder zu wenig Futter erhält.
Außerdem lohnt es sich, einen Blick in den Supermarkt zu werfen, wenn du Katzenfutter und -streu kaufen möchtest. Dort erhältst du nicht nur oftmals eine größere Auswahl als im Zoofachhandel, sondern auch günstigere Preise.
Warum frisst meine Katze die Nachgeburt ihres Wurfes?
Fragst du dich, warum deine Katze die Nachgeburt ihres Wurfes frisst? Mach dir keine Sorgen, denn es ist völlig normal. Dieses Verhalten, das man als „Pflegefressen“ bezeichnet, hat mehrere Gründe. Zum einen versucht die Katze, ihre Jungen vor Fressfeinden zu schützen, indem sie alle Spuren ihrer Geburt beseitigt. Auch hilft es den Katzen, den Wurf sauber zu halten, und die Jungen vor Infektionen zu schützen.
Es ist also absolut normal, wenn deine Katze die Nachgeburt ihres Wurfes auffrisst. Trotzdem solltest du sicherstellen, dass deine Katze alle notwendigen Nährstoffe bekommt, damit sie ihre Jungen gut versorgen kann.
Schlussworte
Die Dauer der Trächtigkeit bei Katzen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Allgemeinen dauert es ungefähr neun Wochen, bis eine Katze ihre Babys bekommt. Manchmal kann es auch länger dauern, aber in den meisten Fällen liegt die Trächtigkeit bei etwa 63 Tagen. Wenn Du einige Anzeichen der Trächtigkeit bei Deiner Katze bemerkst, solltest Du Deinen Tierarzt konsultieren, der Dir weitere Informationen geben kann.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schwangerschaftsdauer bei Katzen zwischen 59 und 65 Tagen liegt, abhängig von der Rasse und der Anzahl der Babys. Wenn Du eine Katze hast, die bald Junge bekommen soll, kannst Du Dir die Wartezeit verkürzen, indem Du Dich gut auf das neue Familienmitglied vorbereitest.
