Willkommen zu unserem Ratgeber über das Essen für Babys mit 7 Monaten! Wir wollen Dir hier ein paar Tipps geben, was Du Deinem Baby in dieser Phase der Entwicklung anbieten kannst. Wir haben ein paar leckere Rezepte und Anregungen für Dich zusammengestellt, damit Dein Baby gesund und ausgewogen ernährt wird. Lass uns loslegen!
Mit sieben Monaten kannst Du Deinem Baby schon einige Lebensmittel anbieten. Wichtig ist, dass diese Lebensmittel in kleinen Stücken geschnitten sind und nicht zu schwer zu kauen sind. Am besten fängst Du an mit Gemüse wie Karotten, Brokkoli oder Kürbis. Auch Getreide- und Haferflocken sind eine gute Idee, da sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Bananen, Äpfel, Birnen und Pfirsiche eignen sich auch sehr gut. Auch Milchprodukte sind eine gute Wahl. Du kannst Deinem Baby etwas Joghurt oder Käse anbieten. Vermeide Fertiggerichte mit viel Zucker oder Salz.
Baby-Mittagsmahlzeiten: 5-7 Monate, 190g, abwechslungsreich & gesund
Zwischen dem 5. und 7. Monat sollte Dein Baby demnach etwa 190 Gramm Mittagsmahlzeit zu sich nehmen. Dies entspricht in etwa 4-5 Löffeln Brei, einem Becherchen Suppe oder einer kleinen Portion Gemüse. Auch die Hersteller von Babygläschen orientieren sich an diesem Wert und bieten Baby Menüs in dieser Größe an. Verzichte aber bitte nicht auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung. Denn Dein Baby sollte möglichst alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen, die es für ein gesundes Wachstum benötigt. Probiere es daher mit verschiedenen Gemüsesorten, Obst, Fisch und Fleisch aus. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Baby alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe erhält.
Gesunde & leckere Früchte ab 7 Monat für Babys
Du möchtest Deinem Baby ab dem 7. Monat gesunde und leckere Früchte anbieten? Dann kannst Du auf Pfirsiche, Aprikosen, Nektarinen und Heidelbeeren zurückgreifen. Aber auch Südfrüchte wie Mangos, Melonen und Papayas eignen sich gut für das Baby. Diese kannst Du roh als Fingerfood oder verarbeitet im Früchtebrei anbieten. Wichtig ist, dass Du die Früchte vorher gründlich säuberst und keine Kerne oder Steinchen enthalten sind. Auf jeden Fall solltest Du die Frucht erst einmal selbst probieren, damit Du sichergehst, dass sie auch wirklich reif und gut schmeckt.
Erste Brotscheibe – Wähle Vollkorn für dein Baby!
Ab dem neunten Lebensmonat ist es an der Zeit, deinem Baby seine erste Brotscheibe anzubieten. Allerdings solltest du darauf achten, welche Sorte Brot du wählst. Es ist wichtig, dass es ein Vollkornbrot ist, um dein Kind mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Dann kannst du es auch schon loslegen: Schneide die Brotscheibe vorher in kleine Stückchen und iss gemeinsam mit deinem Baby davon. So wird es an das Essen gewöhnt und freut sich schon auf die nächste Mahlzeit!
Erholsamer Abendbrei: Getreide-Milch-Brei für langanhaltende Energie
Für einen erholsamen Abend hat sich ein Getreide-Milch-Brei bewährt. Durch die Milch liefert dir der Brei leicht verdauliches Eiweiß und die Getreideflocken sorgen für langanhaltende Energie. Durch den Getreideanteil wird sichergestellt, dass du über einen längeren Zeitraum Energie bekommst. Die Milch gibt dem Brei zudem ein sämiges und cremiges Gefühl. Wenn du es lieber etwas herzhafter magst, kannst du den Brei mit ein paar Nüssen oder Samen anreichern oder auch mal ein paar Rosinen oder einen Apfel dazugeben. So bekommst du einen leckeren Abendbrei, der dir eine erholsame Nacht garantiert!
Ersten Babybrei: Gemüsebrei als Mittagsmahlzeit oder Frühstück
Du als frischgebackener Eltern weißt sicher nicht, welcher Babybrei als Erster gereicht werden soll. Deshalb empfehlen wir Dir, als ersten Brei einen Gemüsebrei anzubieten. Dieser eignet sich perfekt für eine Mittagsmahlzeit, aber auch als Frühstück ist er eine gute Wahl. Wenn Du eher einen Brei als Frühstück anbieten möchtest, kannst Du Dir auch einen Milch-Getreide- oder Obst-Getreide-Brei überlegen. Wichtig ist, dass Du das Allergen-Potential im Hinterkopf behältst und dass Dein Baby die Flüssigkeit verträgt. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Ausprobieren!
Gesunde Beikosteinführung: Brot statt Weiß- oder Toastbrot
Du möchtest deinem Kind bei der Beikosteinführung gesunde Nahrung anbieten? Dann empfehlen wir dir, lieber auf Brot zurückzugreifen, anstatt auf Weiß- oder Toastbrot. Brot enthält mehr Nährstoffe und ist trotzdem leicht zu kauen und weich. Gut geeignet sind zum Beispiel feines Mischbrot aus Weizen und Roggen, feines Dinkel- oder Roggenbrot oder Bauernbrot. Diese Sorten sind reich an Vitaminen und Mineralien und eignen sich daher besonders gut für dein Kind. Alternativ kannst du auch auf Vollkorn- oder Dinkel-Knäckebrot zurückgreifen, um deinem Kind eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit zu bieten.
Nachmittagsbrei: Rezepte für abwechslungsreiche Beikost
Der Nachmittagsbrei ist der letzte Babybrei im Beikostplan und besteht aus Getreide, Wasser, Obst und etwas Öl. Er enthält viele lebenswichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel Vitamine und Ballaststoffe. Du kannst die Zutaten nach Belieben variieren und Deinem Baby leckere und abwechslungsreiche Mahlzeiten zubereiten. Bei der Auswahl des Getreides solltest Du darauf achten, dass es glutenfrei ist, damit Dein Baby keine Unverträglichkeiten bekommt. Auch das Obst kannst Du je nach Saison variieren. Zudem solltest Du darauf achten, dass Dein Baby keine Fruchtzucker-Intoleranz hat. Dann kannst Du ihm auch einmal etwas mehr Obst geben. Falls Dein Baby keine Getreide mag, kannst Du die Mahlzeit auch durch einen Kartoffel-Obst-Brei ersetzen.
Baby ab dem 10. Monat bekömmliche, wenig gewürzte Mahlzeiten anbieten
Ab dem zehnten Monat kannst Du Deinem Baby die alltäglichen Gerichte der Familie anbieten. Da es in dem Alter die ersten Zähne hat, kann es nun neben Milch- und Breinahrung auch festere Speisen kauen. Bitte achte hierbei jedoch auf eine bekömmliche und möglichst wenig gewürzte Mahlzeit. Es ist wichtig, dass Dein Baby sich langsam an die neue Kost gewöhnt, damit es die verschiedenen Geschmäcker und Texturen kennenlernt und sein Immunsystem trainiert. Anfangs kannst Du Dein Baby mit kleinen Portionen füttern, die Du den einzelnen Mahlzeiten anpasst.
Leberwurst ab einem Jahr als Belohnung: Achte auf die Menge!
Fazit: Wenn dein Baby über ein Jahr alt ist, kannst du ihm ab und zu Leberwurst geben. Allerdings solltest du darauf achten, dass du die fettarme Version kaufst, da Leberwurst viel Salz enthält. Daher solltest du dein Kind nicht regelmäßig mit Leberwurst füttern, sondern sie höchstens als gelegentliche Belohnung verwenden. Achte aber auf die richtige Menge, damit dein Kind nicht zu viel Salz zu sich nimmt.
Starte Dein Baby in die Beikost: Ziegenkäse & Co.
Ab dem 5. oder 6. Lebensmonat kann mit dem Einstieg in die Beikost begonnen werden. Du kannst Deinem Baby entweder selbst zubereitete Babynahrung oder gekaufte Gläschen anbieten. Wenn Du Mut hast, kannst Du auch Käse in die Suppe oder über das Püree geriebenem Emmentaler zugeben. So lernt Dein Kind die Vielfalt von Geschmack und Konsistenzen kennen. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas Ziegenkäse? Wir wünschen Dir viel Spaß und Freude beim gemeinsamen Entdecken!
Neugeborenen Größe & Gewicht – Messen & Überwachen
Der Kopf eines Neugeborenen ist in der Regel ungefähr 43 bis 45 Zentimeter groß. Das Gewicht eines Babys liegt durchschnittlich zwischen 7600 und 8300 Gramm. In den ersten Lebenswochen kann das Gewicht allerdings noch stark variieren. Es ist normal, dass sich neugeborene Babys in den ersten Tagen noch etwas mehr oder weniger wiegen. Auch der Kopfumfang kann sich noch bis zum 3. Lebensmonat leicht ändern. Du solltest Dein Baby daher regelmäßig wiegen und messen, um das Wachstum und die Entwicklung zu überwachen.
Wasser fürs Baby abkochen bis 6 Monate – Forschungsinstitut empfiehlt
Du fragst Dich, bis zu welchem Alter Du das Leitungswasser fürs Baby abkochen solltest? Experten des Forschungsinstituts für Kinderernährung empfehlen, dass Du das Leitungswasser fürs Baby bis zu einem Alter von etwa 6 Monaten abkochen solltest. Dadurch wird sichergestellt, dass lästige Keime und Bakterien keine Chance haben, die Gesundheit Deines Babys zu beeinträchtigen. Abgekochtes Wasser ist dann am besten für die Trinknahrung Deines Babys geeignet. Ab dem 6. Monat kannst Du Dein Baby dann auch Wasser aus dem Hahn trinken lassen, jedoch vorher unbedingt an der Wasserqualität testen lassen.
Babys Immunsystem entwickelt sich ab dem 6. Monat
Ab dem sechsten Monat musst Du Dein Baby nicht mehr zwingend abkochen lassen. Sein Immunsystem ist in der Lage, auch mit Keimen aus Leitungswasser zu arbeiten. Die kontinuierliche Entwicklung des Immunsystems eines Babys ist ein Prozess, der schon früh im Leben beginnt. In den ersten Monaten nach der Geburt wird es immer stärker und kann ab dem sechsten Monat problemlos auch mit Keimen aus Leitungswasser zurechtkommen. Daher ist es ab dem sechsten Monat nicht mehr nötig, das Wasser abzukochen. Dies ist jedoch ein Prozess, den Du beobachten und unterstützen kannst, indem Du Deinem Baby eine ausgewogene Ernährung bietest und auf eine regelmäßige Impfung achtest.
Gemüse für Babys ab 8. Lebensmonat: Gesunder und leckerer Genuss
Ab dem 8.-10. Lebensmonat kannst du deinem Baby fein geriebenes rohes Gemüse wie Möhren oder Gurken anbieten. Das Verfeinern des Geschmackssinns und die Diversifizierung der Nahrung sind wichtige Gründe, warum du deinem Baby rohe Gemüse anbieten solltest. Es kann auch eine gesunde und leckere Ergänzung zu anderen Babynahrung sein. Achte aber darauf, dass die Gemüsestückchen nicht zu groß sind, damit dein Baby sie leicht kauen und schlucken kann. Füge außerdem etwas Flüssigkeit zu den Gemüsestücken hinzu, damit sie leichter zu essen sind. Wenn dein Baby die Gemüseprobe mag, kannst du ihm auch weitere Gemüsesorten wie Zucchini, Kürbis oder Kichererbsen anbieten. Genieße die Zeit, in der du deinem Baby neue Geschmackserfahrungen machen kannst!
Baby zwischen 4-12 Monaten: Wasser & ungesüßte Tees anbieten
Du hast ein Baby zwischen vier und 12 Monaten? Dann ist es wichtig, dass es ausreichend Wasser zu sich nimmt. Der Richtwert liegt laut Expertenmeinung bei etwa einem Liter pro Tag. Damit dein Baby ausreichend Flüssigkeit bekommt, reicht es aus, ihm zusätzlich etwa 200 ml Getränk pro Tag anzubieten [1]. Achte aber darauf, dass du nur Wasser oder ungesüßte Tees anbietest. Vermeide süße Getränke wie Fruchtsäfte oder Sirup, da diese die Zahngesundheit deines Babys gefährden können [2].
Gesunde Ernährung für Babys ab 7 Monaten
Du kannst Deinem Baby ab dem 7. Monat täglich bis zu 100g Vollmilch oder Naturjoghurt geben, um es mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Damit es genügend Eiweiß bekommt, solltest Du andere Milchprodukte, wie Käse, Frischkäse oder Quark, erst ab dem ersten Geburtstag anbieten. Diese enthalten im Vergleich zu Vollmilch und Naturjoghurt mehr Eiweiß und sind deshalb erst ab 12 Monaten geeignet.
Babys Sitzen Lernen: Wann und Wie es Unterstützt Werden Kann
Es ist ganz normal, dass jedes Baby sein eigenes Tempo hat, wenn es darum geht, das Sitzen zu lernen. Während manche Babys schon mit acht Monaten in der Lage sind, sich selbstständig hinzusetzen, erreichen andere Kinder diese Fähigkeit erst mit einem Jahr. Als Eltern solltest du dein Kind nicht unter Druck setzen, sondern ihm lieber die Zeit geben, die es braucht, um das freie Sitzen selbst zu erlernen. In den meisten Fällen ist es ratsam, dem Kind beim Sitzen ein wenig zu helfen und es aufzufordern, seine Beine zu verlängern und den Rücken gerade zu halten. Sobald dein Kind das Sitzen beherrscht, kann es die Umgebung besser erkunden und seine Motorik verbessern. Zusätzlich zu der körperlichen Entwicklung wird es durch das freie Sitzen auch emotional viel selbstständiger und sicherer.
Babybrei: Achte auf frisches Obst im Gläschen!
Die schlechte Nachricht: In vielen Gläschen ist kaum echtes Obst drin. Viele Gläschen enthalten eher Getreide und Säfte als frisches Obst. Du solltest also beim Einkauf darauf achten, dass wirklich frisches Obst in dem Babybrei enthalten ist. Ein Blick auf das Etikett lohnt sich: Denn hier steht, welche Zutaten enthalten sind – und wie viel davon in dem Brei steckt. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Baby auch wirklich die Vitamine und Nährstoffe bekommt, die es braucht.
Säurehaltiges Obst und Gemüse für Baby: Tipps für eine schonende Einführung
Du fragst dich, ob du deinem Baby säurehaltiges Obst und Gemüse geben kannst? Grundsätzlich kannst du das, aber es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass es nicht zu viel wird, da es bei vielen Babys zu einem wunden Po führen kann. Wenn du säurehaltiges Obst und Gemüse fütterst, solltest du auf eine schonende und langsame Einführung achten. Versuche, die Portionen klein zu halten und die Nahrung zu zerkleinern. Auch ist es ratsam, das Obst und Gemüse zunächst einzeln einzuführen, wodurch du eventuelle Unverträglichkeiten leichter erkennen kannst. Bei sehr säurehaltigem Obst und Gemüse, wie Orangen, Kiwis und Tomaten, solltest du besonders vorsichtig sein.
Babys Schlafrhythmus unterstützen: Regelmäßige Mahlzeiten und Schlafenszeiten
Ab dem zweiten Lebenshalbjahr ist es so, dass Dein Baby in der Nacht keine Nahrung mehr benötigt. Wenn es sich an den Tag gewöhnt hat, ist es in der Lage länger an einem Stück zu schlafen. Um Deine Babys Schlafrhythmus zu unterstützen, versuche die Mahlzeiten und die Schlafenszeiten so konstant wie möglich zu halten. Beobachte Dein Baby und achte darauf, wann es müde wird, damit Du es zur richtigen Zeit ins Bett bringen kannst. Durch eine schöne, ruhige und konstante Schlafroutine kann sich Dein Baby besser an den Tag gewöhnen.
Schlussworte
Mit 7 Monaten kann dein Baby schon eine ganze Menge essen. Es kann Teilchen aus püriertem Gemüse und Obst essen, Getreidebrei, Milchbrei und Fruchtmus. Außerdem kannst du deinem Baby kleine Stückchen gekochtes Fleisch oder Fisch geben. Es ist auch möglich, deinem Baby etwas Joghurt und Käse zu geben. Dabei solltest du aber darauf achten, dass du die Lebensmittel schonend zubereitest und sie nicht zu salzig, zu suß oder zu scharf sind. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Du siehst, dass es für Babys mit 7 Monaten viele leckere und gesunde Optionen gibt. Es ist wichtig, dass du auf die Bedürfnisse deines Babys eingehst und es langsam an neue Nahrungsmittel gewöhnst. So kannst du sicher sein, dass dein Baby alles bekommt, was es braucht, um sich gesund zu entwickeln.
